Weitere Entscheidung unten: BGH, 18.11.1993

Rechtsprechung
   BGH, 15.10.1993 - V ZR 19/92   

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https://dejure.org/1993,683
BGH, 15.10.1993 - V ZR 19/92 (https://dejure.org/1993,683)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1993 - V ZR 19/92 (https://dejure.org/1993,683)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1993 - V ZR 19/92 (https://dejure.org/1993,683)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Revision - Anschlußberufung - Hilfsantrag - Auflassung - Bestimmtheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bestimmtheit eines Klageantrags; Rechtsstellung des Anschlußberufungsklägers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zivilverfahrensrecht - Hinreichende Bestimmtheit eines Klageantrags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 586
  • MDR 1994, 1242
  • WM 1994, 351
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 18.09.1992 - V ZR 86/91

    Unzulässiger Zug-um-Zug-Antrag bei erst noch festzustellendem Erwerbspreis -

    Auszug aus BGH, 15.10.1993 - V ZR 19/92
    Diese muß im Urteil so bestimmt sein, daß sie ihrerseits zum Gegenstand einer Leistungsklage gemacht werden könnte (BGH, Urt. v. 10. Juli 1986, I ZR 102/84, BGHR ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2 - Zug-um-Zug-Verurteilung 1; Senatsurt. v. 18. September 1992, V ZR 86/91, NJW 1993, 324, 325) [BGH 18.09.1992 - V ZR 86/91].

    Die Bezifferung schon im Titel ist daher auch dann nötig, wenn die Höhe der Gegenleistung - wie hier - von einem Taxwert abhängig ist, der vereinbarungsgemäß durch ein Schiedsgutachten ermittelt werden muß (Senatsurt. v. 18. September 1992, aaO).

    Bei dieser Sachlage durfte das Berufungsgericht dem Antrag mangels Zulässigkeit nicht entsprechen und deshalb die Aufhebung des erstinstanzlichen Urteils nicht auf den Ausspruch über die Gegenleistungspflicht der Klägerin beschränken (Senatsurt. v. 18. September 1992, aaO).

  • BGH, 07.02.1985 - III ZR 179/83

    Grundstücksverkauf durch Gemeinde: Zivilrechtliche Bindung des Erwerbers an noch

    Auszug aus BGH, 15.10.1993 - V ZR 19/92
    Diese Wahrnehmung von Aufgaben der öffentlichen Verwaltung in den Formen des Privatrechts führt dazu, daß die Normen des Privatrechts durch Bestimmungen des öffentlichen Rechts ergänzt, überlagert und modifiziert werden (BGHZ 93, 372, 381) [BGH 07.02.1985 - III ZR 179/83].

    Im Bereich dieses Verwaltungsprivatrechts hat die Verwaltung nicht bloß die Grundrechte, darunter auch den Gleichheitsgrundsatz, zu beachten (vgl. BGHZ 29, 76 [BGH 10.12.1958 - V ZR 70/57]; 65, 284, 287), sondern auch das Übermaßverbot einzuhalten (BGHZ 93, 372, 381) [BGH 07.02.1985 - III ZR 179/83].

  • BGH, 30.06.1983 - V ZB 20/82

    Bestimmtheit einer vollstreckbaren Urkunde

    Auszug aus BGH, 15.10.1993 - V ZR 19/92
    Da hiervon nicht der Leistungsanspruch, sondern die Zug um Zug zu gewährende Gegenleistung betroffen ist, genügt es nicht, daß ein Sockelbetrag von 2/3 des Verkehrswerts bestimmbar bezeichnet ist (vgl. Senatsbeschl. BGHZ 88, 62, 64); denn es bleibt unklar, hinsichtlich welchen Betrages die Klägerin die Voraussetzungen für die Vollstreckung der ihr zuerkannten Ansprüche gemäß § 726 Abs. 2 ZPO nachweisen muß.

    Auch bei Verurteilung zu einer bedingten oder künftigen Leistung ist deren Höhe bereits im Titel festzustellen (Senatsbeschl. BGHZ 88, 62, 65).

  • BGH, 06.11.1985 - IVb ZR 73/84

    Bestimmheit eines ausländischen Titels; Vollstreckbarerklärung einer in der

    Auszug aus BGH, 15.10.1993 - V ZR 19/92
    Umstände, die nicht aus dem Urteil hervorgehen, sind bei Auslegung des Titels nicht berücksichtigungsfähig (vgl. BGH, Urt. v. 6. November 1985, IVb ZR 73/84, NJW 1986, 1440 [BGH 06.11.1985 - IVb ZR 73/84]).

    Entgegen einer vor allem im Zusammenhang mit Wertsicherungsklauseln vertretenen Meinung (vgl. KG, OLGZ 1983, 213 ff; MünchKomm-ZPO/Wolfsteiner § 726 Rdn. 8 m.w.N.) muß ein Zahlungsanspruch grundsätzlich schon im Erkenntnisverfahren beziffert werden (BGHZ 22, 54, 61; BGH, Urt. v. 6. November 1986, IVb ZR 73/84, NJW 1986, 1440 [BGH 06.11.1985 - IVb ZR 73/84]; OLG Düsseldorf, DNotZ 1988, 243, 246; OLG Nürnberg, Rpfleger 1990, 306; OLG Karlsruhe, OLGZ 1991, 227, 228; Stürner/Münch, JZ 1987, 178, 185).

  • BGH, 30.10.1990 - XI ZR 173/89

    Begriff des wesentlichen Mangels

    Auszug aus BGH, 15.10.1993 - V ZR 19/92
    Die dagegen gerichtete Revision ist zulässig; denn die Zurückverweisung beschwert die Klägerin, weil damit ihrem Antrag auf eine Sachentscheidung nicht entsprochen worden ist (BGH, Urt. v. 24. Februar 1983, IX ZR 35/82, NJW 1984, 495 und v. 30. Oktober 1990, XI ZR 173/89, NJW 1991, 704).

    Die Frage, ob ein wesentlicher Verfahrensmangel im Sinne des § 539 ZPO vorliegt, ist zwar auch dann vom sachlich-rechtlichen Standpunkt des erstinstanzlichen Gerichts aus zu beurteilen, wenn dieser unrichtig ist (BGHZ 18, 107, 109; 31, 358, 362; 86, 218, 221 [BGH 12.01.1983 - IVa ZR 135/81]; BGH, Urt. v. 30. Oktober 1990, aaO).

  • BGH, 29.01.1988 - V ZR 271/86

    Voraussetzungen der Ausübung des Heimfallrechts

    Auszug aus BGH, 15.10.1993 - V ZR 19/92
    Ist im Zeitpunkt der Ausübung des Rücktrittsrechts der dafür erforderliche Grund gegeben, so verstößt die Durchsetzung dieses Rechts grundsätzlich nicht deswegen gegen Treu und Glauben, weil der Rücktrittsgegner die verletzte Pflicht nachgeholt und hierzu erhebliche Aufwendungen erbracht hat (vgl. Senatsurt. v. 29. Januar 1988, V ZR 271/86, WM 1988, 786, 789 für den Fall der Ausübung eines Heimfallanspruchs).
  • BGH, 10.12.1958 - V ZR 70/57

    Zuteilung von Siedlungsland. Gleichheitssatz

    Auszug aus BGH, 15.10.1993 - V ZR 19/92
    Im Bereich dieses Verwaltungsprivatrechts hat die Verwaltung nicht bloß die Grundrechte, darunter auch den Gleichheitsgrundsatz, zu beachten (vgl. BGHZ 29, 76 [BGH 10.12.1958 - V ZR 70/57]; 65, 284, 287), sondern auch das Übermaßverbot einzuhalten (BGHZ 93, 372, 381) [BGH 07.02.1985 - III ZR 179/83].
  • BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 164/74

    Verpflichtung zur Einräumung von Preisvergünstigungen an Großabnehmer in der

    Auszug aus BGH, 15.10.1993 - V ZR 19/92
    Im Bereich dieses Verwaltungsprivatrechts hat die Verwaltung nicht bloß die Grundrechte, darunter auch den Gleichheitsgrundsatz, zu beachten (vgl. BGHZ 29, 76 [BGH 10.12.1958 - V ZR 70/57]; 65, 284, 287), sondern auch das Übermaßverbot einzuhalten (BGHZ 93, 372, 381) [BGH 07.02.1985 - III ZR 179/83].
  • BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Auszug aus BGH, 15.10.1993 - V ZR 19/92
    Die Frage, ob ein wesentlicher Verfahrensmangel im Sinne des § 539 ZPO vorliegt, ist zwar auch dann vom sachlich-rechtlichen Standpunkt des erstinstanzlichen Gerichts aus zu beurteilen, wenn dieser unrichtig ist (BGHZ 18, 107, 109; 31, 358, 362; 86, 218, 221 [BGH 12.01.1983 - IVa ZR 135/81]; BGH, Urt. v. 30. Oktober 1990, aaO).
  • BGH, 22.01.1991 - VI ZR 97/90

    Anforderungen an die Würdigung von Indizien

    Auszug aus BGH, 15.10.1993 - V ZR 19/92
    Revisionsrechtlich ist seine Würdigung nur darauf zu überprüfen, ob er alle Umstände vollständig berücksichtigt und nicht gegen Denk- oder Erfahrungssätze verstoßen hat (§ 286 ZPO; BGH, Urt. v. 11. Februar 1987, IV ZR 23/86, BGHR ZPO.§ 550 - Beweiswürdigung 1; Urt. v. 22. Januar 1991, VI ZR 197/90, NJW 1991, 1894, 1895).
  • BGH, 10.07.1986 - I ZR 102/84

    "Videolizenzvertrag"; Übertragung des Vermietungsrechts und Vergabe von

  • BGH, 08.06.1988 - VIII ZR 105/87

    Erlaß eines Grundurteils vor Erstellung eines Schiedsgutachtens

  • BGH, 22.11.1991 - V ZR 187/90

    Ermittlung des Wertes des Erbbaurechts

  • BGH, 24.10.1956 - V ZR 127/55

    Zulässigkeit der Vollstreckungsgegenklage

  • BGH, 12.01.1983 - IVa ZR 135/81

    Klage auf Zahlung von Maklerlohn und Streit um die Wirksamkeit der vom Gericht

  • BGH, 04.07.1988 - II ZR 334/87

    Teilrechtskraft durch Forderungsverzicht in der Berufungsinstanz

  • BGH, 24.05.1989 - IVb ZB 28/88

    Verbot der Schlechterstellung nach Aufhebung und Zurückverweisung

  • BGH, 02.06.1966 - VII ZR 162/64

    Unzureichende Bestimmung einer Zug-um-Zug-Leistung

  • BGH, 18.12.1985 - IVb ZB 677/81

    Anschließung an unselbständiges Anschlußrechtsmittel

  • BGH, 24.02.1983 - IX ZR 35/82

    Umfang der revisionsrechtlichen Überprüfung bei kassatorischen Entscheidungen -

  • BGH, 09.07.1955 - VI ZR 116/54

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

  • OLG Düsseldorf, 04.11.1987 - 9 U 72/87

    Inhaltliche Bestimmtheit der Zwangsvollstreckungsunterwerfung hinsichtlich

  • BGH, 23.03.1973 - V ZR 112/71

    Ausschluss der Gewähr für Beschaffenheit,Flächenmaß und Freiheit von

  • OLG Nürnberg, 11.05.1989 - 9 W 839/89
  • KG, 08.10.1982 - 1 W 2912/82
  • BGH, 29.11.2002 - V ZR 105/02

    Zulässigkeit sog. "Einheimischenmodelle"

    Dieser bestimmt auch ohne ausdrückliche gesetzliche Regelung das gesamte Handeln der Verwaltung (BVerwG, NJW 1985, 989, 990; Bonk, aaO, § 56 Rdn. 54; Kopp, VwVfG, 6. Aufl., § 56 Rdn. 13; Henneke, in Knack, VwVfG, 7. Aufl., § 56 Rdn. 14; Jachmann, MittBayNot 1994, 93, 103 f.; Hien, Festschrift für Schlichter, 1995, S. 129, 132 f; Hofstetter, BWNotZ 2000, 5, 6), und zwar auch dann, wenn sie sich zur Aufgabenerfüllung privatrechtlicher Handlungsformen bedient (BGHZ 93, 372, 381; Senat, Urt. v. 15. Oktober 1993, V ZR 19/92, NJW 1994, 586, 589; Krautzberger, in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, aaO, § 11 Rdn. 170; Kahl, DÖV 2000, 793, 796, 798).

    Auch im Bereich des Verwaltungsprivatrechts hat die Gemeinde nicht nur die Schranken von Treu und Glauben (§ 242 BGB) zu beachten, sondern ist weitergehenden Bindungen unterworfen, zu denen insbesondere die Einhaltung des Übermaßverbotes zählt (BGHZ 93, 372, 381; Senat, Urt. v. 15. Oktober 1993, V ZR 19/92, NJW 1994, 586, 589).

  • BGH, 28.09.2000 - IX ZR 6/99

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtslage bei

    Deshalb dauerte die durch die Teilanfechtung bewirkte Hemmung der Rechtskraft des gesamten erstinstanzlichen Urteils fort, so daß der Berufungskläger sein Rechtsmittel noch auf Teile erstrecken konnte, die er bis zum ersten Revisionsurteil in dieser Sache nicht zum Gegenstand der Berufung gemacht hatte (vgl. BGH, Urt. v. 13. Dezember 1962 - III ZR 89/62, NJW 1963, 444; Beschl. v. 4. Juli 1988 - II ZR 334/87, NJW 1989, 170; v. 15. Oktober 1993 - V ZR 19/92, NJW 1994, 586, 588).
  • BAG, 21.09.2021 - 3 AZR 147/21

    Betriebliche Altersversorgung - Höchstaltersgrenze - Diskriminierung wegen des

    a) Ein Zahlungsantrag ist, auch soweit er eine künftige Leistung betrifft, grundsätzlich nur hinreichend bestimmt, wenn er beziffert ist (vgl. BGH 15. Oktober 1993 - V ZR 19/92 - zu I 1 c der Gründe) .
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Rechtsprechung
   BGH, 18.11.1993 - V ZB 43/92   

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BGH, 18.11.1993 - V ZB 43/92 (https://dejure.org/1993,1010)
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BGH, Entscheidung vom 18. November 1993 - V ZB 43/92 (https://dejure.org/1993,1010)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Unterlassungsanspruch - Abschluß dinglicher Rechtsgeschäfte - Eingehung langfristiger Verträge - Restitutionsverfahren - Ordentlicher Rechtsweg

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Rechtswegzuständigkeit; Unterlassungsanspruch des Berechtigten aufgrund Veräußerungsverbotes für Verfügungsberechtigten

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Rechtsweg für den Anspruch auf Unterlassung restitutionsvereitelnder Maßnahmen

  • rechtsportal.de

    GVG § 13; VermG § 3 Abs. 3
    Rechtsweg für Unterlassungsansprüche gegen den Verfügungsberechtigten während des Restitutionsverfahrens

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 124, 147
  • NJW 1994, 457
  • MDR 1994, 1242
  • DNotZ 1994, 462
  • NJ 1994, 220
  • WM 1994, 213
  • DB 1994, 528
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (11)

  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - V ZB 43/92
    Für den Streit zwischen ihnen ist der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten gegeben (Gem. Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, BGHZ 97, 312 [BGH 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85]; 102, 280, 283).
  • BVerfG, 25.03.1992 - 1 BvR 1859/91

    Zulässigkeitsanforderungen an eine Vorabentscheidung des BVerfG - VermG

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - V ZB 43/92
    Das Gesetz hat deshalb die Sorge um die Aufrechterhaltung der bestehenden Verhältnisse während des Restitutionsverfahrens dem Berechtigten als dem hieran in erster Linie Interessierten überlassen und ihm dafür einen zivilrechtlichen Anspruch eingeräumt (im Ergebnis ebenso: 22. Senat des KG DtZ 1991, 191; BezG Gera ZIP 1992, 137; BezG Erfurt ZIP 1992, 1112; Fieberg/Reichenbach, Vermögensgesetz, § 3 Rdn. 47; Klumpe/Nastold, Rechtshandbuch Ost-Immobilien, 2. Aufl. S. 84 f; Kinne in R/R/B, Vermögen in der ehemaligen DDR, Teil 3, § 3 VermG Rdn. 89; Kohler, NJW 1991, 465; vgl. auch BezG Magdeburg ZIP 1991, 546; BVerfG ZIP 1991, 1029 und 1992, 1025).
  • BGH, 30.06.1966 - KZR 5/65

    Preisbindung für Schallplatten

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - V ZB 43/92
    Gibt die Entstehungsgeschichte eines Gesetzes, wie hier, eindeutige Auskunft über den Willen des Gesetzgebers, ist sie bei der Auslegung zu beachten (vgl. BGHZ 46, 74, 80; 62, 340, 350).
  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86

    Rechtsweg bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Leistungserbringern und Trägern der

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - V ZB 43/92
    Für den Streit zwischen ihnen ist der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten gegeben (Gem. Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, BGHZ 97, 312 [BGH 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85]; 102, 280, 283).
  • BVerfG, 09.07.1991 - 1 BvR 986/91

    Einstweilige Anordnung gegen eine Unterlassungsanspruch nach § 3 Abs. 3 VermG

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - V ZB 43/92
    Das Gesetz hat deshalb die Sorge um die Aufrechterhaltung der bestehenden Verhältnisse während des Restitutionsverfahrens dem Berechtigten als dem hieran in erster Linie Interessierten überlassen und ihm dafür einen zivilrechtlichen Anspruch eingeräumt (im Ergebnis ebenso: 22. Senat des KG DtZ 1991, 191; BezG Gera ZIP 1992, 137; BezG Erfurt ZIP 1992, 1112; Fieberg/Reichenbach, Vermögensgesetz, § 3 Rdn. 47; Klumpe/Nastold, Rechtshandbuch Ost-Immobilien, 2. Aufl. S. 84 f; Kinne in R/R/B, Vermögen in der ehemaligen DDR, Teil 3, § 3 VermG Rdn. 89; Kohler, NJW 1991, 465; vgl. auch BezG Magdeburg ZIP 1991, 546; BVerfG ZIP 1991, 1029 und 1992, 1025).
  • BGH, 21.05.1974 - GSZ 2/72

    Unwirksame Auslandskonfiskation

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - V ZB 43/92
    Gibt die Entstehungsgeschichte eines Gesetzes, wie hier, eindeutige Auskunft über den Willen des Gesetzgebers, ist sie bei der Auslegung zu beachten (vgl. BGHZ 46, 74, 80; 62, 340, 350).
  • KG, 25.11.1991 - 24 U 4830/91
    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - V ZB 43/92
    b) Der abweichenden Rechtsprechung des 24. Senats des Kammergerichts (ZIP 1992, 211; vgl. auch BezG Chemnitz VIZ 1992, 145), die dem Bezirksgericht Anlaß gab, die grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage zu bejahen, ist nicht beizutreten.
  • BezG Magdeburg, 14.03.1991 - 4 S 2/91

    Rückübertragungsansprüche in den neuen Bundesländern: Unterlassungsanspruch gegen

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - V ZB 43/92
    Das Gesetz hat deshalb die Sorge um die Aufrechterhaltung der bestehenden Verhältnisse während des Restitutionsverfahrens dem Berechtigten als dem hieran in erster Linie Interessierten überlassen und ihm dafür einen zivilrechtlichen Anspruch eingeräumt (im Ergebnis ebenso: 22. Senat des KG DtZ 1991, 191; BezG Gera ZIP 1992, 137; BezG Erfurt ZIP 1992, 1112; Fieberg/Reichenbach, Vermögensgesetz, § 3 Rdn. 47; Klumpe/Nastold, Rechtshandbuch Ost-Immobilien, 2. Aufl. S. 84 f; Kinne in R/R/B, Vermögen in der ehemaligen DDR, Teil 3, § 3 VermG Rdn. 89; Kohler, NJW 1991, 465; vgl. auch BezG Magdeburg ZIP 1991, 546; BVerfG ZIP 1991, 1029 und 1992, 1025).
  • BezG Chemnitz, 23.07.1991 - T 131/91
    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - V ZB 43/92
    b) Der abweichenden Rechtsprechung des 24. Senats des Kammergerichts (ZIP 1992, 211; vgl. auch BezG Chemnitz VIZ 1992, 145), die dem Bezirksgericht Anlaß gab, die grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage zu bejahen, ist nicht beizutreten.
  • BezG Erfurt, 19.03.1992 - 1 U 68/91
    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - V ZB 43/92
    Das Gesetz hat deshalb die Sorge um die Aufrechterhaltung der bestehenden Verhältnisse während des Restitutionsverfahrens dem Berechtigten als dem hieran in erster Linie Interessierten überlassen und ihm dafür einen zivilrechtlichen Anspruch eingeräumt (im Ergebnis ebenso: 22. Senat des KG DtZ 1991, 191; BezG Gera ZIP 1992, 137; BezG Erfurt ZIP 1992, 1112; Fieberg/Reichenbach, Vermögensgesetz, § 3 Rdn. 47; Klumpe/Nastold, Rechtshandbuch Ost-Immobilien, 2. Aufl. S. 84 f; Kinne in R/R/B, Vermögen in der ehemaligen DDR, Teil 3, § 3 VermG Rdn. 89; Kohler, NJW 1991, 465; vgl. auch BezG Magdeburg ZIP 1991, 546; BVerfG ZIP 1991, 1029 und 1992, 1025).
  • BezG Gera, 19.11.1991 - 1 U 15/91

    VermG: Rückübertragungsanspruch durch Vormerkung sicherbar?

  • OLG Brandenburg, 02.09.2003 - Verg W 3/03

    Pflicht zur Ausschreibung von Leistungen des Schienenpersonennahverkehrs

    Zum anderen ist insbesondere im Wettbewerbs-/ Kartellrecht die Entstehungsgeschichte der Vorschriften maßgeblich zu ihrer Auslegung heranzuziehen, da sich aus ihr der in diesem Bereich überwiegend auf wirtschaftspolitischen Erwägungen beruhende Wille des Gesetzgebers erschließt (BGHZ 46, 47; 124, 147; Wedel, WRT 1997, 418).
  • BGH, 17.06.2004 - III ZR 335/03

    Rechtsnatur der Pflicht zur Information über den Eingang eines

    Dementsprechend ist es in der Rechtsprechung anerkannt, daß der Berechtigte das Unterlassungsgebot auf dem Zivilrechtsweg gegen den Verfügungsberechtigten durchsetzen kann (vgl. BGHZ 124, 147; 126, 1).
  • BGH, 28.11.2008 - LwZR 12/07

    Verfassungs- und völkerrechtliche Wirksamkeit des Restitutionsausschlusses

    Diese Argumentation widerspricht nicht nur der eindeutigen Wertung des Gesetzgebers, der selbst bestehende Restitutionsansprüche nur durch den schuldrechtlichen Unterlassungsanspruch nach § 3 Abs. 3 Satz 1 VermG und gerade nicht durch ein relatives oder gar durch ein absolutes, nach § 134 BGB zu behandelndes Veräußerungsverbot geschützt hat (vgl. dazu nur BGHZ 124, 147, 149 f.), sondern auch der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu dem völkerrechtlichen Bereicherungsverbot (BVerfGE 112, 1, 37 ff.).
  • BGH, 08.05.2002 - V ZB 32/01

    Rechtsweg für Ansprüche des Berechtigten auf Herausgabe des erlangten Erlöses

    Auf der Gegenseite folgt der Verpflichtungsgrund des Verfügungsberechtigten aus seiner privatrechtlichen Beziehung zum Restitutionsgegenstand, sei es als Eigentümer, sei es als verfügungsberechtigter Nichteigentümer (vgl. Senat BGHZ 124, 147, 148 f) und der auf dieser Grundlage erfolgten Verfügung.
  • BVerwG, 28.10.1999 - 7 C 38.98

    Enteignung nach dem Aufbaugesetz; Schädigungsmaßnahme; unlautere Machenschaft;

    Die bloße Verletzung des § 3 Abs. 3 VermG ändert an der Wirksamkeit eines trotzdem abgeschlossenen Rechtsgeschäfts nichts (BGH, Beschluß vom 18. November 1993 - V ZB 43/92 - VIZ 1994, 128; BVerwG, Urteil vom 28. Juli 1994 - BVerwG 7 C 60.93 - Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 8).
  • BGH, 19.03.2021 - V ZR 52/20

    Anspruch des Berechtigten auf Verzinsung des Veräußerungserlöses für ein

    Um die Veräußerung zu verhindern, wird dem Verfügungsberechtigten mit § 3 Abs. 3 Satz 1 VermG die gesetzliche, ihrem Charakter nach schuldrechtliche (Senat, Beschluss vom 18. November 1993 - V ZB 43/92, BGHZ 124, 147, 149; BVerwGE 143, 1 Rn. 18) Verpflichtung auferlegt, über das Grundstück nicht zu verfügen.
  • BVerwG, 04.04.2012 - 8 C 6.11

    Früher Restitutionsantrag; Grundstücksverkehrsgenehmigung; isolierte

    Der Restitutionsantrag - auch derjenige nach § 1 Abs. 7 VermG (vgl. § 7 Abs. 1 Satz 4 VwRehaG) - löst, wenn er fristgerecht gestellt wurde, für den Verfügungsberechtigten die Pflicht aus, den Abschluss dinglicher Rechtsgeschäfte oder die Eingehung langfristiger vertraglicher Verpflichtungen ohne Zustimmung des Berechtigten zu unterlassen (§ 3 Abs. 3 Satz 1 VermG); Ausnahmen davon ergeben sich aus den nachfolgenden Sätzen 2 bis 8. Diese Unterlassungspflicht wirkt freilich nur schuldrechtlich im Innenverhältnis zwischen dem Berechtigten und dem Verfügungsberechtigten (Urteil vom 27. Februar 2002 - BVerwG 8 C 1.01 - BVerwGE 116, 67 = Buchholz 428 § 5 VermG Nr. 34), sie bewirkt kein gesetzliches Verfügungsverbot (BGH, Beschluss vom 18. November 1993 - V ZB 43/92 - NJW 1994, 457 f. = juris Rn. 24).
  • BVerwG, 28.07.1994 - 7 C 60.93

    Rückgabe eines mit dem entzogenen Unternehmen nicht vergleichbaren Unternehmens

    Denn diese Vorschrift gewährt dem Berechtigten lediglich einen schuldrechtlichen Unterlassungsanspruch gegen den Verfügungsberechtigten, der - notfalls mit einem Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz - vor den Zivilgerichten zu verfolgen ist (vgl. BGH, Beschluß vom 18. November 1993 - V ZB 43/92 - VIZ 1994, 128); sie ändert aber nichts an der Erheblichkeit der vom Verfügungsberechtigten bis zur Rückgabe des Unternehmens bzw. bis zu einer vorläufigen Besitzeinweisung gleichwohl geschaffenen restitutionsbeeinträchtigenden Tatsachen.
  • OLG Brandenburg, 24.11.1994 - 5 W 48/94

    Rechtsgeschäfte des Grundstücksverwalters

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  • OVG Sachsen-Anhalt, 07.04.1994 - 1 S 252/93

    2.18 Beiladung; 2.25 Rechtsmittel - notwendige Beiladung; Zurückverweisung;

    Das gilt um so mehr, als nach inzwischen höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BGH, Beschl. v. 18.11.1993, VIZ 1994, 128 ) Streitigkeiten gemäß § 3 Abs. 3 bis 5 VermG vor den Zivilgerichten auszutragen sind.
  • VG Schleswig, 13.09.2016 - 7 A 16/15

    Rechtmäßigkeit der Erweiterung der Pflichtmitglieder um die Rechtsanwälte, die

  • VG Chemnitz, 12.10.1995 - 2 K 578/92
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